Ich habe heute die neue Ausgabe der "Offenen Türen" in die Hände gekriegt (als Sohn des Chefredakteurs ist das ja auch kein Wunder...) und darin ist unter anderem eine Sammlung von Zitaten zum Thema "Herausforderungen der Evangelisation heute".
Ein paar fand ich dabei sehr interessant, nachdenkenswert und wollte sie euch nicht vorenthalten:
"Die Gemeinden haben die evangelistische Sprache verloren, man versteht uns nicht. Es geht nicht um einen harten Boden, sondern um harte Unfähigkeit." (Johannes Reimer)
"Wir müssen lernen, als Gemeinde das Evangelium zu verkünden, weil es das beste Mittel der Evangelisation ist." (Christian Michel)
"Manche Städte würden nicht mitbekommen, wenn die Gemeinde dicht macht. Wir müssen die Wurzel finden, warum wir praktisch keinen Einfluss auf die Gesellschaft haben. Hier muss umgedacht werden in Lehre und Leben." (Marc Stoßberg)
Ich will das erstmal unkommentiert lassen und euch zum nach- & mitdenken motivieren! Vielleicht ergibt sich ja eine gute Austauschrunde.
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Ich glaube das Problem der Evangelikalen ist, dass viel mehr Wert auf Verkündigung als auf Diakonie gelegt wird. Das Gleiche - nur umgekehrt - sieht man eher in der Landeskirche, wo viel Diakonie betrieben wird und die Verkündigung auf der Strecke bleibt. Ich glaube ein Gleichgewicht davon wäre gut.
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